>> Rasputin - Orgien am Zarenhof <<

 

Monumentalporno von 1983   ●   BRD   ●   121 Min. / 91 Min.

 
 Produktionsstab
 
Spielleitung: Ernst Hofbauer
Buch: C.M. Sherland, Ernst Hofbauer
Kamera: Franz X. Lederle
Schnitt: Karl Aulitzky, Christine Jank
Assistent, Spielleitung: Olaf Benold
Skript: Alexander Tolic
Kostüme: Heidi Wujek
Maske:
Colette Xais, Herbert Oppermann
Bauten: Nino Borghi, Georg Stiele
Bühne:
Johann Eberle, Gerd Brodersen
Licht:
Robert Kadlcek, Josef Mandl
Special Effects:
 Helmut Gräf
Aufnahmeleitung:
Hartmann Treml, Gerhard Lipp
Produktionsleitung:
Mario Pollak
Gesamtleitung:
Alois Brummer
A.B. Filmproduktion
 
Assistent, Kamera: Siegfried Gundel, Toni Hofmann, Reiner Teumer
 
 Personen und ihre Darsteller
 
Rasputin . . .  . . . Alexander Conte
 . . .  . . . Sandra Nowa
 . . .  . . . Marion Berger
 . . .  . . . Frank Williams
 . . .  . . . C. M. Sherland
 . . .  . . . Nadja Bojer
 . . .  . . . Konrad Jank
 . . .  . . . Vladimir Tartakowski
 . . .  . . . Enrico Franke
 . . .  . . . Mara Kocak
 . . .  . . . Tatjana Woroschin
 . . .  . . . Carlos Jansen
 . . .  . . . Eva-Maria Falk
 
 Daten
 

Uraufführung: 6. Januar 1984

 
 Inhalt
 

In Sibirien zu Beginn des letzten Jahrhunderts wurde ein Fuhrmann bekannt durch seine Wunderheilungen. Blinde machte er sehend und durch Handauflegungen befreite er so manchen Bauern von seinen Schmerzen. Im gesamten russischen Reich wurde „Grigori Jefimowitsch Rasputin“ als Heiliger verehrt. In den Städten wurde er belächelt und als Scharlatan, Schwindler und Gauner bezeichnet. Ein anderer Ruf machte ihn bis nach Petersburg und Moskau bekannt: Seine unnatürliche, an ein Wunder grenzende Potenz! Rasputin, so ging die Kunde durch das russische Reich, war im Stande, bis zu 10 Frauen in einer Nacht so zu beglücken, dass sie ihn hörig auf den Knien anbettelten, noch einmal zu ihm kommen zu dürfen.

In Petersburg liegt der Sohn des Zaren Nikolaus des II. im Sterben. Die Ärzte können ihm nicht helfen. Er ist „Bluter“.

Die gottesfürchtige Zarin beauftragt ihren Staatsminister, diesen Rasputin aus Sibirien an’s Bett des Zarewitsch zu holen. Als Kurier wird die Gräfin „Golowina“ mit dem Auftrag, Rasputin nach Petersburg zu bringen, nach Sibirien geschickt. Die Golowina ist Nymphomanin! Mit ein Grund, sie zu beauftragen.

Der Geheimdienst bekommt Wind von dieser Geschichte und setzt alles daran, Rasputin, sobald er in Petersburg ist, auch als Spitzel zu verwenden, um so an die geheimsten Gespräche der Zarenfamilie zu kommen.

In Sibirien feiert Rasputin die größten Orgien and als die Gräfin eintrifft, sind sie und ihre Zofe eine willkommene Abwechslung in Rasputins Bett.

Auch die Golowina ist von Rasputins männlicher Kraft und Ausstrahlung gefangen. Auch sie wird ihm hörig.

In Petersburg angekommen eilt Rasputin an’s Bett des Zarensohnes und zur Verwunderung aller Ärzte tritt bei dem Zarewitsch schon nach einigen Tagen eine so deutliche Besserung ein, die für die Spezialisten aus Paris und Moskau ein Rätsel ist.

Von nun an genießt Rasputin das Privileg und die Freiheiten eines Regierungschefs. Er bewegt sich in Petersburg wie der Herrscher Russlands. Seine Saufgelage und Massenorgien sowie sein striktes „Nein“, dem Geheimdienst zu helfen, veranlasst den Staatsminister des Zaren, Rasputin ermorden zu lassen.

Der Ruf Rasputins, ein Heiliger zu sein, scheint nun nicht mehr nur aus dem primitiven Volke zu kommen, sondern auch hier in Petersburg in den höchsten Kreisen der Gesellschaft seine Runde zu machen, denn Rasputin übersteht die Mordanschläge mit an Wunder grenzender Konstitution und Kraft. 15 Messerstiche, Pistolenkugeln und auch einen raffiniert eingefädelten Mordversuch mit einer Dose Zyankali, die 20 Männer umgebracht hätte, überlebt er. Seine Eskapaden mit den Frauen aus höchsten Kreisen werden nun stillschweigend von den Mächtigen der Regierung geduldet. Rasputin hat nun einen Freibrief für sein ausschweifendes Leben.

 
 Kritik
 

"Einfach großartig, was man hier auf die Beine gestellt hat! Bei "Rasputin - Orgien am Zarenhof" handelt es sich um einen unglaublich aufwändigen Monumental-Film, der es einem schwer macht, Vergleiche zu finden. Hier wird die Thematik Pornografie sehr hochwertig verpackt. Das Ergebnis ist ein äußerst authentischer und spannend inszenierter Spielfilm, der zwar auch pornografisch ist, aber gerade deswegen brilliert, weil er seine Schwerpunkte nicht nur auf die Erotik setzt. Vielmehr liefert er ein Gesamt-Paket ab, welches sich sehen lassen kann. Großartige Kamera- und Regiearbeit haben hier einen sehr brutalen, unterhaltsamen und monumentalen Film geschaffen, der eigentlich viel mehr Beachtung verdient." 7 von 10 Punkten (sk/deutsche-filme.com)

 
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