>> Am See <<

 

Kurzfilm von 2001   ●   BRD   ●   45 Min.

 
 Produktionsstab
   
Spielleitung: Benjamin Heisenberg
Buchbetreuung: Steffi Kammermeier
Kamera: Thomas Merker
Musik: Benedikt Schiefer
Ton: Terence Huth
Schnitt: Michael Dreher, Benjamin Heisenberg
Schnittbetreuung: Peter Przygodda
Maske: Sabine Rausch, Farina Simbeck
Assistent, Spielleitung: Hagen Keller, Sebastian Kutzli
Betreuung, Spielleitung: Josef Rödl
Assistent, Ton: Sebastian Kutzli, Burkhart v. Loeffelholz
Oberbeleuchter: Ralf Nowak
Casting: Hagen Keller
Skript:
Peter Stauch
Continuity:
Andrea Bscheid
Stunt: Florian Oswald
1. Aufnahmeleitung:
Bert Zander
2. Aufnahmeleitung:
Guido Schwab
Assistent, Aufnahmeleitung:
Andrea Bscheid
Produktionsassistenz:
Florian Henckel-Donnersmarck
1. Produktionsleitung: Xenia Pieper
2. Produktionsleitung: Lisa Schiewe
Hochschule für Fernsehen und Film, München
 
 
Buch: Banjamin Heisenberg, Sebastian Kutzli, Hagen Keller
Dramaturgische Betreuung:
Wolfgang Längsfeld, Spiro N. Taraviras, Alina Teodorescu
Kostüme: Vera Ferreira de Sousa, Mirna Brkanovic, Sebastian Kutzli
Ausstattung:
Sebastian Kutzli, Mirna Brkanovic, Andrea Bscheid
Beleuchter:
Markus Haider, Carsten Maaz, Burhart von Loeffelholz
Herstellungsleitung:
Nikolaus Prediger, Gerlinde Neumann
 
 Personen und ihre Darsteller
 

Martin . . .
Nina . . .
Hermann . . .
Frank . . .
Verkäuferin . . .

 . . . Bert Böhlitz
 . . . Sylvana Krappatsch
 . . . Michael Rast
 . . . Michael Rossmann
 . . . Balbina Brauel
 
 Inhaltsangabe
 
Ein junger Unternehmensberater fährt zum Wochenende zur Berghütte seiner Eltern, um dort zu arbeiten. Im Haus trifft er auf eine junge Landstreicherin, die sich dort eingenistet hat. Sie hat sich ins Delirium getrunken und er beschließt sie noch eine Nacht im Haus zu lassen. Am nächsten Morgen will er sie ins Dorf bringen, doch kurz vor dem Verlassen des Hauses schlägt ihn die Frau mit einem Holzscheit bewußtlos und wickelt ihn in einen Teppich. In den folgenden 12 Stunden entwickelt sich eine widersprüchliche Beziehung zwischen dem Gefangenen und der Landstreicherin. Am Abend hat sich zwischen ihnen ein seltsames Vertrauen gebildet. Aus einer spontanen Regung heraus küßt sie ihn, verschwindet dann aber in der Nacht. Kurz darauf kommen zwei Kollegen unerwartet zur Hütte, um den Freund zu besuchen. Sie befreien ihn und beschließen der Frau eine Falle zu stellen. Sie hat währenddessen, mit seinem Geld, in der Kneipe im Dorf Wein und Bier eingekauft, will sich sichtlich mit ihrem "Opfer" versöhnen. Als sie das Haus betritt, wird sie von den beiden Männern überwältigt und gefesselt. Der junge Mann sieht dabei mit einer Mischung aus Befriedigung und Anteilnahme zu. Im laufe der Nacht beginnen seine Freunde jedoch die Frau mehr und mehr zu bedrängen. Es kommt zu einer Schlägerei zwischen den Männern, in dem der junge Mann seine "Peinigerin" gegen seine Freunde verteidigt. Zuletzt verlassen die beiden zusammen das Haus und fahren mit dem Auto am See entlang weg. Schon während des Abspanns nimmt der Film noch einmal eine neue Wendung...
 
 Kritiken
 
"Ein Film mit sehr dichter Atmosphäre. Beklemmende Kameraeinstellungen und eine drückende Dramaturgie sorgen für eine merkwürdig-fesselnde Spannung. Super inszeniert und Top gespielt. Ein Film, der sich von allen Hochschulfilmen, die ich bisher gesehen habe, absetzt." 8 von 10 Punkten (sk / deutsche-filme.com)
 
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